Die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems (DMS) kann erhebliche Vorteile in Bezug auf Zeitersparnis und Effizienz bringen. Laut einer Studie der AWV Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung kann die Bearbeitungszeit bei der Verwendung eines DMS um beeindruckende 50-90 % reduziert werden. Das bedeutet, dass Aufgaben, die zuvor mehrere Stunden oder sogar Tage in Anspruch genommen haben, mit einem DMS in einem Bruchteil der Zeit erledigt werden können.
Ein solch drastischer Rückgang in der Bearbeitungszeit hat nicht nur den Vorteil der Zeitersparnis an sich, sondern kann auch die Servicequalität gegenüber den Kunden erheblich verbessern. In einem Geschäftsumfeld, in dem schnelle Reaktionszeiten und Effizienz oft mit erhöhter Kundenzufriedenheit einhergehen, kann ein DMS daher einen deutlichen Wettbewerbsvorteil darstellen.
Zudem geht die Implementierung eines DMS häufig mit einer Überarbeitung und Optimierung bestehender Prozesse einher. Dies bedeutet, dass nicht nur Dokumente effizienter verwaltet werden, sondern auch die zugrunde liegenden Geschäftsprozesse gestrafft und verbessert werden. Die Studie deutet darauf hin, dass Unternehmen im Durchschnitt eine Verringerung der Arbeitsschritte um 10-40 % erwarten können. Dies führt nicht nur zu einer schnelleren Bearbeitung von Vorgängen, sondern oft auch zu einer verbesserten Qualität der gesamten Vorgangsbearbeitung.
Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass ein DMS nicht nur eine erhebliche Zeitersparnis mit sich bringt, sondern auch die Prozesseffizienz und -qualität in Unternehmen signifikant steigert, wodurch letztlich auch der Kundenservice profitiert.